05. Mai 2023 Thema: Aktuelles Von Sarah Ryglewski
Im Rahmen der ersten Green Culture Konferenz in Bremerhaven hat sich die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Claudia Roth, mit Akteur:innen aus Politik und Verwaltung, Kultur, Wissenschaft sowie Gesellschaft darüber ausgetauscht, wie die ökologische Transformation von Kultur und Medien gemeinsam ausgestaltet werden kann. Als Staatsministerin im Bundeskanzleramt für nachhaltige Entwicklung habe ich deutlich gemacht, dass die globalen UN-Nachhaltigkeitsziele auch in diesem Bereich zeitnah umgesetzt werden müssen.
Selbstverständlich arbeitet daran auch meine Kollegin Claudia Roth und ihr Haus mit. Es gibt vielfältige Bemühungen der Kultur- und Kreativwirtschaft, die nachhaltige Transformation voranzubringen. So in den Bereichen Buch, Games, Presse, Rundfunk, Design, Architektur und Musik: Dabei geht es z.B. um eine nachhaltige Herstellung und Logistik der Bücher, um eine nachhaltige Musikwirtschaft von der Veranstaltung bis zur Tonträgerproduktion und um die Verbesserung des ökologischen Fußabdrucks bei Design und Games vom langlebigen, sozial und ökologisch verantwortungsvoll produzierten T-Shirt bis zur Fashion Week und Gamescom.
Ein besonderer Dank gilt dem Klimahaus Bremerhaven, das als Partner und Veranstaltungsort fungierte. Das Klimahaus bot die ideale Kulisse für die Konferenz und unterstrich symbolisch unsere gemeinsame Verpflichtung, umweltfreundliche Praktiken zu fördern.