18. März 2022 Thema: Aktuelles Von Sarah Ryglewski
Der brutale Angriff Russlands auf die Ukraine hält unvermindert an. Putin nimmt Tod und Leid vieler Menschen in Kauf und schreckt auch nicht davor zurück, zivile Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäuser ohne Wohngebäude zu bombardieren. Unsere Solidarität und unsere Unterstützung gelten daher den Menschen in der Ukraine.
Dieser Krieg markiert eine Zeitenwende in der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik. Um derartigen Bedrohungen künftig Einhalt gebieten sowie Frieden und Demokratie in Europa dauerhaft sichern zu können, müssen auch die deutschen Streitkräfte moderner, leistungsfähiger und schlagkräftiger werden. Dafür hat die Bundesregierung in dieser Woche ein Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro beschlossen und erklärt, dass Deutschland künftig jährlich mehr als zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in die Verteidigung investieren wird.
Deutschland steht mit seinen EU- und NATO-Partnern fest und entschlossen an der Seite der Ukraine. Wir liefern ihnen Waffen zur Verteidigung und haben weitreichende Sanktionen verhängt, die Russland wirtschaftlich wie politisch isolieren. Gleichzeitig unterstützen wir weiterhin auf allen diplomatischen Ebenen, damit das sinnlose Blutvergießen so schnell wie möglich ein Ende hat. Europas Zukunft ist eine Zukunft in Frieden und Freiheit – dafür setzen wir uns mit aller Kraft ein.
Wer den Geflüchteten aus der Ukraine helfen will, ob mit einer Zeit- oder Sachspende, kann das zum Beispiel über die trägerübergreifende Initiative der AWO Bremen – Gemeinsam für Bremen – tun. Sie bringt Bremer:innen und Geflüchtete unkompliziert zusammen und macht das gegenseitige Helfen einfacher.