16. März 2022 Thema: Aktuelles Von Sarah Ryglewski
Liebe Genossinnen und Genossen,
bei der letzten Bundestagswahl ist es uns gemeinsam gelungen, stärkste Partei im Bund zu werden und nach 16 Jahren mit Olaf Scholz wieder einen sozialdemokratischen Bundeskanzler zu stellen.
Nach der erfolgreichen Bundestagswahl haben sich auch die Rahmenbedingungen meiner politischen Arbeit verschoben:
Seit Dezember 2021 bin ich als Staatsministerin beim Bundeskanzler unter anderem für die Koordinierung der Bund-Länder-Beziehungen zuständig. Das neue Amt bringt mehr Möglichkeiten, im Interesse Bremens Einfluss zu nehmen. Es bedeutet aber auch, dass ich deutlich mehr Zeit in Berlin verbringe.
Liebe Genossinnen und Genossen,
Ihr kennt mich und wisst, dass ich die Aufgaben, die ich übernehme, mit vollem Einsatz erfüllen möchte. Das Amt der stellvertretenden Landesvorsitzenden erfordert mehr Zeit in Bremen, als es mir zurzeit möglich ist und wie es vor allem mit Blick auf den Bürgerschaftswahlkampf 2023 nötig ist.
Deshalb habe ich mich dafür entschieden, auf dem Landesparteitag am 14. Mai 2022 nicht mehr für den Landesvorstand zu kandidieren. Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Seit fast 12 Jahren bin ich stellvertretende Landesvorsitzende der Bremer SPD. Eine Aufgabe, die mir viel Spaß gemacht hat und in der ich einiges für unser Bundesland mitbewegen konnte. Nicht zuletzt in drei erfolgreichen Koalitionsverhandlungen. Jetzt gilt es, gemeinsam daran zu arbeiten, dass die Bremer SPD im kommenden Jahr wieder stärkste Partei wird und Andreas Bovenschulte seine erfolgreiche Arbeit als Bürgermeister weiterführen kann.
Dinge für Bremen bewegen will ich also auch in Zukunft. In der Vorbereitung des Regierungsprogramms und im Bürgerschaftswahlkampf, als Mitglied des SPD-Parteivorstands, als Staatsministerin beim Bundeskanzler, als Präsidentin der AWO und vor allem als direkt gewählte Bremer Bundestagsabgeordnete.
Mein Motto aus dem Bundestagswahlkampf gilt weiterhin: Konsequent. Engagiert. Für Bremen.
Herzlichst,
Eure Sarah