Besuch bei Airbus und im Forschungs- und Technologiezentrum ECOMAT in Bremen

Bis 2045 will Deutschland CO2-neutral sein. Für eine zukunftsfähige Luftfahrt muss die Branche dazu beitragen, CO2-Emissionen zu verringern und klimaneutrales Fliegen zu ermöglichen. Dabei ist Wasserstoff aus erneuerbaren Energien eine der vielversprechendsten Optionen zum Antrieb künftiger Flugzeuge, da bei seiner Erzeugung oder Nutzung kein CO2 entsteht.

In Bremen, einem der Spitzenstandorte der europäischen Luft- und Raumfahrttechnologie, arbeiten hunderte Mitarbeiter:innen an der Umsetzung. Unter anderem bei Airbus und im ECOMAT – einem Forschungs- und Technologiezentrum der Freien Hansestadt Bremen sowie von Airbus und weiteren Partnern. ECOMAT steht für „Center for Eco-efficient Materials & Technologies“. Es ist ein Leuchtturmprojekt der Spitzentechnologie für klimaneutrales Fliegen, im Leichtbau, für innovative Materialien, Oberflächentechnologien und Digitalisierung von Entwicklungsprozessen.

Seit Jahren begleite ich den Prozess in Bremen und bedanke mich für den Austausch mit unter anderem Dr. André Walter (Vorsitzender der Geschäftsführung, Airbus Aerostructures), Isabell Gradert (Leiterin Zentrale Forschung & Technologie Airbus Operations), Dr. Joachim Betker (Werk- und Standortleiter Airbus Operations Bremen), Rolf Franzen (Standortleiter Airbus Aerostructure Bremen) und Jens Brüggemann (Vorsitzender des Betriebsrats Airbus Operations GmbH Bremen).

Der Bund fördert Forschung und Entwicklung von der Grundlagenforschung zu klimaneutralen Kraftstoffen bis hin zum Antriebs- und Anlagenbau. Damit es in Zukunft heißt: Nachhaltige Luftfahrt made in Bremen!