Im Rahmen des Bundesprogramms „Fördermaßnahmen für Natürlichen Klimaschutz in kommunalen Gebieten im ländlichen Raum“ erhält Bremen rund 4,3 Millionen Euro vom Bund. Das hat der Haushaltsausschuss des Bundestages in seiner heutigen Sitzung beschlossen. Mit der Förderung sollen die Kleine Wümme und ihre Nebengewässer, Uferzonen sowie benachbarte Grünflächen ökologisch aufgewertet werden. Dazu ein Statement der Bremer SPD-Bundestagsabgeordneten Sarah Ryglewski:
„Ich freue mich sehr, dass sich der Bund mit 90 Prozent des gesamten Projektvolumens (rund 4,8 Millionen Euro) an der ökologischen Aufwertung der Kleinen Wümme und ihren Nebengewässern, Uferzonen und benachbarten Grünflächen beteiligt. Das ist ein klares Bekenntnis des Bundes für mehr und effizienten Klima- und Naturschutz. Als essenzieller Bestandteil des regionalen Wasserhaushalts prägt dieses Gewässer die charakteristischen Grünland-Graben-Areale maßgeblich.
Das nun geförderte Projekt WuemmeLand hat zum Ziel, dieses Gewässer zu revitalisieren und die CO2-Speicherfähigkeiten in der Landschaft zu stärken. Durch die Schaffung eines naturnahen Korridors vom Siedlungsgebiet bis in die freie Landschaft können die biologische Vielfalt gefördert und die Widerstandsfähigkeit hinsichtlich der Auswirkungen des Klimawandels, wie zum Beispiel Hochwasser, gesteigert werden. Zudem wird nicht zuletzt die allgemeine Lebensqualität durch positives Naturerleben erhöht.“
