04. Juni 2024 Thema: Pressemitteilung Von Sarah Ryglewski
Im Rahmen des Startchancen-Programms fördern Bund und Länder insgesamt 4.000 Grund-, weiterführende und berufsbildende Schulen. Ein echter Paradigmenwechsel ist, dass die Mittel erstmals auch nach sozialen Parametern verteilt werden. Welche Schulen in der ersten Runde ausgewählt wurden, haben Bund und Länder heute offiziell verkündet. Dazu ein Statement der Bremer SPD-Bundestagsabgeordneten Sarah Ryglewski:
„Ich freue mich, dass 14 Schulen in meinem Wahlkreis ab dem neuen Schuljahr 2024/25 vom bisher größten bildungspolitischen Projekt seiner Art profitieren werden. Mit dem Startchancen-Programm investieren Bund und Länder über zehn Jahre insgesamt 20 Milliarden Euro in Schulen in sozial herausfordernden Lagen.
Damit sorgen wir dafür, dass kein Kind zurückgelassen wird. Wir unterstützen gezielt Schulen mit dem größten Bedarf, um Chancengleichheit und Bildungsgerechtigkeit zu fördern. Bildung ist unsere wertvollste Ressource und entscheidend für den zukünftigen Wohlstand unseres Landes. Das Programm ist ein wichtiger Schritt, um das Potential aller jungen Menschen als die Fachkräfte von morgen zu entfalten.“
Das Startchancen-Programm fördert die nach sozialen Kriterien ausgewählten Schulen mit zusätzlichen Mittel, um folgende Maßnahmen zu ergreifen:
• Investitionen in Schulgebäude und eine moderne Ausstattung.
• Einstellung von zusätzlichem pädagogischem Personal, um eine intensive Betreuung und Förderung von Schülerinnen und Schülern zu gewährleisten.
• Eigene Schwerpunktsetzung dort, wo es am dringendsten nötig ist, durch ein individuelles Chancenbudget.
In der ersten Runde wurden 2.060 Schulen ausgewählt, davon insgesamt 43 im Land Bremen. Bis zum Schuljahr 2026/27 erhalten alle bundesweit 4.000 Schulen ihre jeweiligen Fördermittel. Das Programm hat eine Laufzeit von zehn Jahren.
Weitere Infos: www.bmbf.de/startchancen