13. März 2020 Thema: Aktuelles Von Sarah Ryglewski
Ein Jahr in den USA leben und arbeiten, und das mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages: das bietet das Parlamentarische Patenschaftsprogramm (PPP), das 1983 zwischen dem Deutschen Bundestag und dem amerikanischen Kongress geschlossen worden ist. Traditionell zu Beginn eines jeden Jahres können die Bundestagsabgeordneten eine Teilnehmerin oder einen Teilnehmer aus dem Kreis derjenigen auswählen, die nach einem Auswahlverfahren von einer Austauschorganisationen vorgeschlagen wurden.
In diesem Jahr hatte ich die Möglichkeit, eine junge Berufstätige oder einen jungen Berufstätigen auszuwählen. Im Programmjahr 2020/21 wird Steffen Jakobs als Bremer Junior-Botschafter in die USA gehen. Vor ihm liegt nun, neben dem Abschluss seiner Ausbildung zum Technischen Produktdesigner, die spannende Vorbereitungszeit auf den USA-Aufenthalt, der im August beginnt. Steffen Jakobs freut sich auf ein Jahr neuer Eindrücke und Erfahrungen im Studium, bei Praktika und in einer Gastfamilie, bei der er während seines USA-Aufenthalts leben wird.
„Das PPP bietet jungen Berufstätigen eine nahezu einmalige Gelegenheit innerhalb eines Austauschjahres verschiedene Bereiche des amerikanischen ‚way of life‘ kennenzulernen“, sagt Steffen Jakobs zu seiner Motivation sich für das Parlamentarische Patenschaftsprogramm zu bewerben. Er freut sich, dass er gerade in diesem Jahr in die USA gehen wird: „In politischer Hinsicht ist das Jahr 2020 mit der anstehenden Präsidentschaftswahl eine besondere Möglichkeit, die Hintergründe einer solchen Wahl direkt vor Ort im Land mitzuerleben“, so Steffen.
Wer sich ebenfalls für das Programm interessiert und sich für eines der kommenden Programmjahre bewerben möchte, findet Informationen unter https://www.bundestag.de/ppp. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 17 Jahren sowie junge Berufstätige, die nicht älter als 24 Jahre alt sind.
Ich wünsche Steffen viel Glück für das Jahr in den USA und hoffe, dass wir an dieser Stelle in regelmäßigen Abständen über seine Erfahrungen berichten können.